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Bardowick, Dom

Neubau, 2012

45

Register

3

Manuale

3.088

Orgelpfeifen

Die neue Orgel des Bardowicker Domes ist ein rein mechanisches III-manualiges Instrument von 2011 (op. 627) mit Pedal und einem Tastenumfang für die Manuale C – f’’’ und im Pedal C – f’ mit einer Gesamtzahl von klingenden 45 Registern sowie Glockenspiel, Vogelgeschrei, Kuckucksruf und Cymbelstern.

Diese Orgel ist im thüringischen Barockstil aus dem klanglichen Stil der Eilertus-Köhler-Orgel 1740 in Suhl / Kreuzkirche entwickelt worden.

Aufstellung fand das Instrument auf der Westempore des Domes im denkmalwerten Orgelgehäuse der Furtwängler-Orgel aus dem Jahre 1867.

Das Orgelgehäuse wurde wieder auf den ursprünglichen Standort von 1867 auf der Empore gebracht.

Die Tonhöhe ist auf 440 Hz bei 18 °C angelegt. Als Stimmungsart wurde die modifizierte ungleichschwebende Bach/Kellner-Stimmung angelegt.

Der Winddruck beträgt für alle Laden 83 mmWS.

Disposition

I. Hauptwerk
1. Groß Quintadena 16′
2. Principal 8′
3. Bordun 8′
4. Gemshorn 8′
5. Viola di Gamba 8′
6. Octava 4′
7. Quinta 3′
8. Rohrfloit 4′
9. Superoctava 2′
10. Sesquialtera II
11. Mixtur V
12. Scharff III
13. Dulcian 16′
14. Trompete 8′

II. Brustwerk
15. Gedact 8′
16. Nachthorn 8′
17. Principal 4′
18. Gemshorn 4′
19. Quinta 3′
20. Tertia 1 3/5′
21. Octava 2′
22. Siffloit 1 1/2′
23. Superoctava 1′
24. Mixtur IV
Bocktremulant

III. Oberwerk
25. Geigenprincipal 8′
26. Gedact 8′
27. Fagav 8′
28. Hohlfloit 8′
29. Octava 4′
30. Flaute douce 4′
31. Nasard 3′
32. Waldfloit 2′
33. Cornett V
34. Mixtur IV-V
35. Hoboa 8′
Schalenglockenspiel mech.
Cymbelstern
Vogelgeschrei, Kuckuck
Bocktremulant

Pedal
36. Principalbass 16′
37. Violonbass 16′
38. Subbass 16′
39. Quinta 12′
40. Octavenbass 8′
41. Bassflöte 8′
42. Octava 4′
43. Posaune 16′
44. Trompete 8′
45. Trompete 4′

Koppeln: I/II, III/II, II/P

Standort

Screenshot von OpenStreetMaps